Puppen und Kuscheltiere -
Schlüssel zur Menschwerdung?


Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung

Abstract

Einleitung: Annäherungen an „Puppen und Kuscheltiere“

1 Historische und kulturelle Perspektiven


1.1 Was genau ist eine Puppe? Annäherungen an den Begriff Puppe

1.2 Puppenvielfalt und Puppentypologie

1.3 Die Puppentypen im Wandel der Zeiten

1.4 Die „Geburt des Kuscheltiers“: der Verselbständigungsprozess einer Gattung

1.4.1 Die „Evolution“ des Teddybären

Memokästchen: Exkurs: Die Geschichte der Firma Steiff und des Teddybären

1.4.2 „Teddy“ – König der Tiermenschlichkeit

1.4.3 Puppen und Kuscheltiere – Spezifika und/oder Gemeinsamkeiten?

1.5 Puppenforschung vor mehr als 100 Jahren: die grundlegende erste wissenschaftliche Arbeit von Ellis und Hall im Jahr 1896

Memokästchen: Kleiner historischer Exkurs: Ein Spielzeug spielt oft viele Rollen oder:

Zur Dekontextualisierung im Phantasiespiel

1.6 Historische Trends in der Forschung und (populär-)wissenschaft-lichen Fachliteratur zu Puppen und Kuscheltieren

2 Themenrelevante theoretische Grundlagen

2.1 Die Rolle persönlich bedeutsamer Objekte für Identitätsentwicklung und zwischenmenschliche Kommunikation

2.2 Das Übergangsobjekt – zweite Liebe, erster Besitz

2.3 Spielzeug als die ‚bedeutsamen Objekte’ der Kindheit

2.4 Spielen – Basis des Menschseins?

Memokästchen: Zum Begriff „Spielzeugwelt“

2.4.1 „Spielen“ ernsthaft betrachtet – Bestimmungskriterien

2.4.2 Spielen im Kontext entwicklungspsychologischer Theorien – Formen der Lebensbewältigung?

2.4.3 Vom Werkzeug zum Symbol – Entwicklungsabfolgen des Spielverhaltens in der Kindheit

Memokästchen: Jean Piaget (1969, S. 167-171): „symbolische Kombinationen“

2.4.4 Spielzeugklassifikationen

3 Puppen und Kuscheltiere als Begleiter der Kindheit

3.1 Zur Funktion von Puppen und Kuscheltieren im Verlauf kindlicher Entwicklungsphasen

3.1.1 Säuglings- und Kleinstkindalter (0-18 Monate)

3.1.1.1 „Enwicklungsmeilensteine“ bei Babys

3.1.1.2 Puppen und Kuscheltiere – Übergangsobjekte im Babyalter

3.1.2 Kleinkindalter (1 ½ -3 Jahre)

3.1.2.1 „Entwicklungsmeilensteine“ im Kleinkindalter

3.1.2.2 Puppen und Kuscheltiere – selbstbezogene Aneignung der Welt

3.1.3 Kindergarten- und Vorschulalter

3.1.3.1 „Entwicklungsmeilensteine“ Im Vorschulalter

3.1.3.2 Puppen und Kuscheltiere – „Kinderseelen“ im sozio-kulturellen Kontext

3.1.4 (Grund-)Schulalter

3.1.4.1 „Entwicklungsmeilensteine“ im Grundschulalter

3.1.4.2 Puppen und Kuscheltiere – ausprobierende Aneignung sozialer Rollen

3.1.5 Adoleszenz und Jugendalter

3.1.5.1 „Entwicklungsmeilensteine in der Adoleszenz“

3.1.5.2 Puppen in der Adoleszenz? Oder: Das Comeback des Kuscheltiers?

Memokästchen: Suchfahndung: Australische Studentin vermisst ihren Teddy

3.2 Puppenspiel im Kontext

3.2.1 Alleine spielen: „Meine Puppe und ich“ – solitär und dyadisch

3.2.2 Mit anderen spielen: „Wir spielen Puppen“ – Intersubjektivität und Interpersonalität

3.2.3 Der „phantastische Raum“ – Phantasiefreundschaften und imaginäre Gefährten

3.3 Differenzielle Aspekte – Unterschiede zwischen Kindern und zwischen Merkmalen des kindlichen Spielverhaltens

3.3.1 Hohe vs. geringe Spielintensität

3.3.2 „Ethnische Übereinstimmung“ zwischen Puppe und Kind – Zur Bedeutung ethnischer und rassischer Herkunft bei Kindern und Puppen

3.3.3 Kinder mit Behinderungen vs. Kinder ohne Behinderung

Memokästchen: Exkurs: Behinderte Kinder und der Spielzeug- und Puppenmarkt

3.3.4 Geschlechtsspezifische Aspekte

3.3.4.1 Aktions- und Monsterfiguren: Puppen für Jungen?

Memokästchen: Männliche Aktionsfiguren als Thema alltagskultureller Parodien

3.3.4.2 Barbie: Die umstrittenste Mädchen- und Modepuppe aller Zeiten?

3.3.4.2.1 Barbie – die „Fakten“

3.3.4.2.2 Barbie im Spiegel und Kreuzfeuer der Expertenmeinungen

3.3.4.2.3 Barbie aus Sicht der Kinder

Memokästchen: Momo und Bibigirl – revisited

4 Puppen und Kuscheltiere in der Pädagogik

4.1 Puppen als Vermittler von Wissen

4.1.1 Saya – die japanische Puppenlehrerin

4.1.2 Der reisende Teddy – ein Teddynbär als „Berufskundler“

4.2 Puppen als Kommunikationsexperten und Förderer sprachlicher Entwicklung

4.2.1 Rosi – die Waldorfpuppe

4.2.2 Kasper hilft mit zu sprechen – Handpuppen und sprachliche Kompetenz

4.3 Puppen als Förderer von interpersonalem Verstehen, Perspektivität, Rollenübernahme und Empathie

4.3.1 Puppenspiel und Konfliktlösungen in Kindergarten und Grundschule

4.3.2 Farbige Kinder – weiße Puppen?

4.3.3 „Miss Spree Forrest“: eine Spreewaldpuppe als reisend interkulturelle Botschafterin

4.4 Puppen und Kuscheltiere als Hilfen bei der institutionellen Integration

4.4.1 Kuscheltiere erleichtern den Einstieg in die Kindertagesstätte

4.4.2 Puppen für Behinderte – institutionelle Integration und Inklusion

4.5 Puppen im Kunstunterricht

4.6 Puppenfiguren i m Fernsehen

5 Puppen als Erkenntniswerkzeuge – Zugänge zur inneren Welt des Kindes

5.1 Das Puppenspiel als Zugang zur kindlichen Weltanschauung

5.2 Puppen in der Befragung von Kindern als Zeugen

5.3 Anatomische Puppen

6 Das Themenspektrum der Puppenforschung – Spezifische Einsätze, Erfahrungsbereiche, Fragestellungen, besondere Settings und Zielgruppen

6.1 Puppen und Kuscheltiere in der Therapie

6.1.1 Angstüberwindung: Anna und die Puppe gehen in den Kindergarten

6.1.2 „Wenn ich gut für dich sorge, geht’s mir auch gut“: Therapien mit Puppen im Kontext posttraumatischer Belastungsstörungen (PTBS)

6.2 Ein (Puppen-)baby mit Batterie – der Säuglings-Simulator

6.3 Puppen und Kuscheltiere als Tröster, Betreuer und Botschafter in klinischen Kontexten

6.3.1 „Nicht ohne meinen Affen“ – die lebenserhaltende Macht eines Kuschelaffen bei der Verarbeitung von Krankheit, Trauer und Verlust

6.3.2 Puppen, Teddys und der Krieg – Vermittlung psychischer Sicherheit und Verunsicherung im Kontext von Bedrohung

Memokästchen: Kriegsteddybär

6.3.3 Der Teddybär-Vermittler – Kuscheltiere als Botschafter der Liebe zwischen der äußeren Welt und dem Binnenraum eines Inkubators

6.4 Wenn intra- und interpersonelle Zusammenhänge aus den Fugen geraten: Puppen und Kuscheltiere in der Behandlung von Demenz

7 Puppen und Kuscheltiere im biographischem Kontext: Erwachsene erinnern sich

8 Perspektiven für mögliche weitere Forschung

Schlusswort: Puppen und Kuscheltiere – Schlüssel zur Menschwerdung?

Literatur

Tabellen


Tabelle 1 „Vier Hauptwirkungsbereiche von Puppen und Kuscheltieren“

Tabelle 2 „Funktionen persönlicher Objekte“

Tabelle 3 „Funktionen von Puppen und Kuscheltieren im Verlauf

verschiedener kindlicher Entwicklungsphasen“